Der Umschlag an Lager-, Distributions- und Produktionsflächen erhöht sich mit hoher Schlagzahl. Mittelständische Unternehmen agieren nun wieder vermehrt am regionalen Immobilienmarkt. Grund hierfür ist sicherlich der aufgrund der stabilen Konjunkturlage in den letzten Jahren erarbeitete, gesicherte wirtschaftliche Hintergrund dieser Unternehmen. Als Folge hieraus stellen wir fest, dass ein erhöhtes Interesse an Betriebsstätten-Erweiterungen und Optimierungen derer besteht. Dabei gibt es einen hohen Grad an Gebietstreue - weniger Unternehmen wandern ab -, begründet in erster Linie mit dem ausgewogenen Verhältnis zwischen den "harten" und den "weichen" Standortfaktoren, welche in der Metropolregion, und hier insbesondere im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen, von den Unternehmen zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil genutzt werden können. Inwieweit die prognostizierte Abschwächung der Konjunktur Auswirkungen auf die jetzt festzustellende Investitionsneigung, in Bezug auf Standortveränderungen, bei kürzerem Betrachtungszeitraum Einfluß haben wird, bleibt abzuwarten. Erfahrungsgemäß wirken sich Veränderungen im Konjunkturverlauf auf die verschiedenen Teilmärkte des Immobilienmarktes zeitverzögert aus.