Einige wissenschaftliche Arbeiten während seines Studiums beschäftigten sich bereits mit verschiedenen Aspekten der Immobilienwirtschaft und Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. Seine Diplom-Arbeit mit dem Thema "Standortperspektiven eines gemeinsamen Gewerbeparks in Nürnberg-Fürth- Erlangen" untersuchte im Rahmen einer empirischen Arbeit mögliche Handlungsalternativen, Vorteile, Nachteile, sowie regionale und überregionale Entwicklungschancen für die drei beteiligten Städte im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen. Bereits vor und während des Studiums konnten aufgrund der Mitarbeit im elterlichen Unternehmen intensive Einblicke in die Immobilienwirtschaft gewonnen werden. Diese Kenntnisse bezogen sich auf den gesamten Wertschöpfungsprozeß einer Immobilie, auf die Handlungsalternativen im praktischen Umgang mit der Immobilie und auch auf allgemeine Aufgaben der Unternehmensführung. Die Entwicklung und Bewirtschaftung eigener Immobilien faszinierten ihn allerdings dabei schon zu frühem Zeitpunkt in besonderem Maße. Verschiedene Auslandsaufenthalte, immer mit Blick auf die in den jeweiligen Ländern vorhandenen Immobilienstrukturen, räumlichen Ordnungen und vorhandenen Bauwerke, verstärkten das vorhandene Interesse an dem Gut Immobilie weiter, sowohl in Hinsicht auf die wohnwirtschaftlich genutzte , als auch auf die gewerblich genutzte Immobilie.
Ende 1991 begann Herr Dipl.-Kfm. Markus Machatschke dann seine Tätigkeit im Unternehmen Dr. Machatschke Immobilien. Er übernahm die Leitung der Abteilung "Privatkundengeschäft" im Rahmen eines Profit-Center. Innerhalb kurzer Zeit konnte diese Abteilung, die sich hauptsächlich mit dem Verkauf hochwertiger Wohnimmobilien im regionalen Raum beschäftigte, stark ausgebaut werden und wuchs damit zu einem der Umsatzträger des Unternehmens heran. In den ersten Jahren, die durch hohe Stabilität von Angebot und Nachfrage und einem hohen Bewegungsgrad dieses Teilmarktes gekennzeichnet waren, konnte der Umsatz dieser Abteilung fast vervierfacht werden. Die Übernahme weiterführender Aufgaben und die Vorbereitung auf die Unternehmensnachfolge im Sinne der Einbeziehung in alle unternehmensrelevanten Entscheidungsprozesse war dann die logische Sequenz dieses außergewöhnlich erfolgreichen "Einstandes".