Petermann und Netter beleuchten im Wirtschaftsteil der Nürnberger Nachrichten vom 04. November 2015 (Seite 17) die Situation, die sich seit Einführung der Mietpreisbremse ergeben hat. Ein Bericht würde Zweifel an der Effektivität der Mietpreisbremse darlegen. Notwendige Datenbasis zur Ermittlung der Mietpreisbremse wäre ein Mietspiegel. Dieser läge aber den meisten kleineren Gemeinden nicht vor, bzw. wäre sehr teuer in seiner Aufstellung. Dies zeige eine Analyse der Süddeutschen Zeitung. So würden zum Beispiel Nürnberg, Fürth, Erlangen, Neumarkt und Lauf einen Mietspiegel ausweisen, in Bad Windsheim, Schwabach, oder Herzogenaurach gäbe es hingegen keinen. Die Aufstellung eines Mietspiegels wäre zum Beispiel in Herzogenaurach daran gescheitert, daß dies zu teuer sei, im Landkreis Neustadt wären die Versuche hingegen daran gescheitert, weil die Resonanz der befragten Haushalte zu mäßig gewesen sei.
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