Im Anschluß daran wurde 1972 das Büro am Münchner Färbergraben eröffnet. Bereits nach kurzer Marktpräsenz entwickelte sich die Auftragslage sehr gut und es konnten weitere Mitarbeiter eingestellt werden. Bearbeitet wurden unter anderem große Kapitalanlageobjekte, Baugrundstücke für Wohnanlagen und gewerbliche Großobjekte im gesamten Münchener Raum. Das Unternehmen war somit von dem Oberzentrum Nürnberg in die Steuerungszentrale München "hineingewachsen" und hatte sich dadurch selbst die Möglichkeit geschaffen, überregionale, nationale und auch internationale Beziehungen und Vernetzungen schaffen und pflegen zu können.

Gleichzeitig wurde in Nürnberg über die Sparte "Bauträger" das erste Bauvorhaben auf eigene Rechnung vorbereitet und durchgeführt. Gebaut wurden Doppelhäuser auf einem großen Grundstück in Nürnberg-Reichelsdorf. Der Verkauf der sehr schön gestalteten Häuser gestaltete sich als sehr erfolgreich und innerhalb kürzester Zeit konnte ein 100%iger Verkaufsstand erreicht werden. Das erste Bauvorhaben wurde damit zu einer rundum erfolgreichen unternehmerischen Aktivität.

Das akademische Interesse und die besondere Beziehung zu dem Wirtschaftsgut Immobilie von Herrn Dr. Machatschke kam dann letztendlich auch darin zum Ausdruck, daß er als erster Immobilienkaufmann Nürnbergs unter anderem aufgrund seiner besonderen Marktkenntnisse zum Sachverständigen für die Bewertung unbebauter und bebauter Grundstücke von der Industrie- und Handelskammer Nürnberg öffentlich bestellt und vereidigt wurde.Darüber hinaus leitete er jahrelang die Fachgruppe "Immobilienwirtschaft" in der Bezirksgruppe Nürnberg des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V.. Die Nürnberger Nachrichten vom 23. Juli 1977 berichteten in der Rubrik Wirtschaft und Arbeit zum Beispiel von einer Vortragsveranstaltung, die sich mit einer von der Prognos AG Basel vorgelegten Untersuchung zur regionalen Wohnungsmarktanalyse für den Raum Nürnberg befasste.